Das erste österreichisch-chinesische Mondfest der Austrian Chinese Business Association (ACBA) ging am 13. September erfolgreich über die Bühne. In der chinesischen Kultur gilt der Vollmond als Symbol des Friedens und Wohlstands für die ganze Familie. Neben dem Neujahrs- ist das Mondfest die wichtigste Festivität.
Kulinarik gepaart mit Wirtschaft und kultureller Diversität
Das ACBA-Team begrüßte rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik – darunter der Wiener Landtagspräsident Ernst Woller und der chinesische Botschaftsrat für Wirtschaft Gao Xingle – zu der kulinarischen Networking-Veranstaltung. Prof. Dr. Georg Zanger, ACBA-Präsident und Initiator des Events, fasst seine Eindrücke zusammen: „Dank des fantastischen Feedbacks der Gäste kann ich sagen, dass das Mondfest ein großer Erfolg war. Das betrifft sowohl das Netzwerken im Zuge der Podiumsdiskussion als auch die kulinarischen und kulturellen Angebote.“
Zehn Köche von asiatischen Top-Restaurants in Wien verwöhnten mit Spezialitäten aus verschiedenen chinesischen Regionen die Gäste. Unter anderem bereiten Köche von den Restaurants Iko, Salz & Pfeffer, Green Cottage und dem Sichuan Restaurant die Speisen zu. Das gastronomische Angebot wurde durch eine Cocktail-Bar von METRO bereichert. Das Casino Wien stellte einen Spieltisch für Macau Baccarat, ein chinesisches Kartenspiel, zur Verfügung. Kulturell bot das Mondfest eine bunte und in Wien kaum bekannte Vielfalt an asiatischen Performances: Es traten eine mongolische Pferdekopfgeigerin, zwei moderne Tanzgruppen, eine chinesische Sopranistin mit einem Bariton sowie ein Jazz-Pianist auf. Begleitet wurde der gesamte Abend von einer chinesischen DJane.
Podiumsdiskussion zu bilateralen Wirtschaftsbeziehungen
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine prominent besetzte Podiumsdiskussion, die sich mit der Zukunft der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen auseinandersetzte. Das Ergebnis der Diskussion war, dass Österreich eine Positionierung über Mozartkugel und Lipizzaner hinaus braucht, um für Geschäfte überhaupt in Betracht gezogen zu werden. Weiters wurde betont, dass kulturelle Unterschiede eine Herausforderung darstellen, die es durch gut vorbereitete Kommunikation zu bewältigen gilt.
Hauptsponsor METRO setzt auf Asia-Sortiment für Gastronomie
Xavier Plotitza, CEO von METRO Cash & Carry Österreich, fasst seine Eindrücke zusammen: „Das ACBA-Mondfest war auch aus unserer Sicht eine schöner Erfolg. Wir waren mit unseren qualitativ hochwertigen asiatischen Zutaten Garant für gelungene Speisen. Das Event hilft uns, unsere Rolle als führende Anbieter von Asia-Zutaten zu untermauern.“ METRO ist der Großhändler mit dem umfassendsten Asia-Sortiment in ganz Österreich. In Kooperation mit Lee Kum Kee, der Nummer 1 unter den authentischen chinesischen Saucenmarken, bevorzugt von chinesischen Restaurants und Köchen mit Michelin-Auszeichnung, werden fernöstliche Spezialitäten angeboten. In allen METRO Großmärkten gibt es einen Asia-Shop mit den Top 150 Artikeln aus dem entsprechenden Sortiment, das gesamte Angebot bietet der METRO in Vösendorf.
Über METRO Cash & Carry Österreich – METRO Cash & Carry betreibt in Österreich 12 Großmärkte auf einer Gesamtverkaufsfläche von rund 140.000 m2, beschäftigt ca. 2.000 Vollzeitarbeitskräfte, davon mehr als 100 Lehrlinge. Eine große Auswahl ist für METRO ein wichtiger Aspekt, ca. 48.000 Artikel aus dem Food- und Nonfood-Bereich sind gelistet. Mehr als 500.000 Kunden vertrauen seit über 45 Jahren auf das Sortiment und die Leistungen des Unternehmens. Sitz der Österreich-Zentrale und der Geschäftsführung ist in Wien-Vösendorf, wo 1971 nicht nur der erste METRO Großmarkt Österreichs, sondern auch der erste außerhalb von Deutschland eröffnet wurde. 2018 wurde METRO als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert. Ausgezeichnet werden damit Unternehmen, die sich zu nachhaltigem Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung bekennen und damit Leitbild-Charakter haben.
Über die Austrian Chinese Business Association (ACBA) – Die ACBA wurde 2010 von Prof. Dr. Georg Zanger als gemeinnütziger Verein gegründet. Der Verein verfolgt die Zielsetzung der Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Österreich sowie des kulturellen und wissenschaftliches Austauschs. Ein besonderes Augenmerk wird auf chinesische Investitionsinteressen in Österreich und Europa sowie die beiderseitigen Expansionsanliegen von Klein- und Mittelunternehmern gelegt. Derzeit zählt der Verein rund 100 Mitglieder österreichischer und chinesischer Provenienz. Die ACBA verfügt neben dem Vorstand über ein prominent besetztes Kuratorium, in dem unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Brigitte Bierlein und Bundeskanzler a.D. Mag. Christian Kern sowie ein Ehrenpräsidium bestehend aus Bundesminister a.D. DI Nikolaus Berlakovich und Bundesminister a.D. Dr. h. c. Karl Blecha.